Lean Management Methoden werden eingesetzt, um kontinuierliche Verbesserungen, z. B. durch schlankere Prozesse zu erreichen. Das heißt Produktionsabläufe sollten transparent, effizient und wirtschaftlich gestaltet sein, um sowohl den Kundenanforderungen als auch dem unternehmerischen Wandel genüge zu tun ohne dabei die Mitarbeiter außen vor zu lassen.
Ziele von Lean Management Methoden:
- Steigerung der Produktivität/Durchlaufzeiten durch erhöhte Anlagenverfügbarkeit
- Reduzieren von Maschinenstillstandszeiten
- Senken der Produktionskosten
- Reduzierung von Verschwendungen durch mehr wertschöpfende Anteile im Arbeitsprozess
- Erhöhen des Umsatzes, Gewinns und der Wettbewerbsfähigkeit
Zwei Beispiele für Lean Management Methoden:
Eine dieser Methoden ist 5S / 6S – die sichere, saubere, übersichtliche und standardisierte Gestaltung der Arbeitsplätze. Durch 5S / 6S verbessern Sie grundlegend die Arbeitsprozesse und senken das Risiko von Arbeitsunfällen spürbar. In zudem ergonomisch optimierten Arbeitsplätzen und standardisierten Abläufen steckt sogar noch mehr Potential.
Daraus ergibt sich eine weitere Möglichkeit – SMED (Single Minute Exchange of Die), das Austauschen von Vorrichtungen an Maschinen im einstelligen Minutenbereich. Denn eine perfekte Vorbereitung, Standardisierung und Strukturierung des Ablaufs sowie eine klare Rollenverteilung minimieren die Dauer des Rüstablaufs und erhöhen die Maschinenverfügbarkeit (OEE). Dazu unterteilt man die Rüstprozesse in internes (Maschine nicht in Betrieb) und externes Rüsten (Maschine in Betrieb), damit man sie besser vorbereitet kann.
Wichtig für die erfolgreiche Umsetzung der Lean Methoden ist die Bereitschaft von Unternehmensführung und Mitarbeitern, sich auf einen Wandel in der Unternehmenskultur hin zu mehr Transparenz, Team- und Kundenorientierung sowie Wertschätzung einzulassen. Alle sollten diesen Weg mitgehen können, damit es einen nachhaltigen Nutzen gibt.
Lassen Sie sich informieren.