Videoanalyse mit einer ActionCam

SMED – Rüstzeitoptimierung

Sie möchten mit SMED – einer Rüstzeitoptimierung – Anlagenstillstände minimieren, Rüstprozesse standardisieren, Kunden dadurch schneller und flexibler bedienen können, die Losgrößen und Bestände optimieren und die Mitarbeiter qualifizieren? Dann ist ein SMED – Workshop sinnvoll.

Besonders, wenn dabei die Videoanalyse zum Einsatz kommt, ist eine Information der Mitarbeiter im Vorfeld des Workshops zur Klärung aller Fragen und Bedenken unabdingbar. Denn die Mitarbeiter sollten genau wissen, worum es bei der Videoanalyse und bei SMED geht, damit die Maßnahmen nachhaltig implementiert werden können.

Beim Rüsten müssen alle Handgriffe perfekt aufeinander abgestimmt sein. Und alles, was dabei außerhalb der Maschine vorbereitet werden kann, dient dazu, unproduktive Standzeiten zu verringern.

Vorbereitung Workshop SMED – Rüstzeitoptimierung

Vor Ort sind zuerst die genauen Abläufe des zu betrachtenden Rüstvorganges zu erläutern, so dass alle Teilnehmenden des Teams den Rüstvorgang verstehen können.

Das Team sollte auch checken, wie die Planung und der Anstoß des Rüstvorgangs abläuft:

  • Gibt es Arbeitspapiere?
  • Wer erstellt diese?
  • Wie viel Vorlauf ist zu erkennen?
  • Wer gibt wie und wann den Auftrag zur Umrüstung?

Unbedingt die Vorbereitung zum Rüsten betrachten:

  • Bereitstellung der Rüstwerkzeuge
  • Wegfahren von altem Produktionsmaterial und Halbzeugen
  • Holen von neuem Produktionsmaterial und Halbzeugen

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.

Zeitdaten mit Zeitbausteinen modellieren

Zeitbausteine zum Linien austakten verwenden

Nutzen Sie Zeitbausteine zum Linien austakten – das spart viel Zeit – z. B. durch einfaches Verschieben der Zeitanteile im Diagramm. Denn Zeitbausteine beinhalten die Einzelzeiten der Zeitaufnahmen nach REFA oder der MTM-Analyse. Neue oder auch bereits erhobene Daten können Sie mit diesem Tool zu Bausteinen bzw. Planzeiten zusammenfassen und und zentral verwalten (Datenbanksystem integriert). Dabei ist es möglich, Produktvarianten ganz einfach zu kopieren. Außerdem können aus den einzelnen Bausteinen neue Planzeiten generiert werden. Des Weiteren können Sie jeder Einzelzeit aus den Zeitaufnahmen bis zu fünf Einflussgrößen zuordnen. Auf Basis der automatisch berechneten Regressionswerte können Sie die Planzeiten für Kalkulationsberechnungen verwenden, denen keine gemessenen Zeiten aus Zeitaufnahmen zu Grunde liegen.

Wenn Sie projektorientiert arbeiten, können Sie die Einheiten individuell anpassen. Denn Sie verwalten alle fertigungsbezogenen Daten wie Arbeitspläne, Stücklisten, Werkzeuglisten übersichtlich mit diesem einen Tool, das wir Ihnen in zwei Varianten anbieten: Zum einen als Unternehmenslösung basierend auf einem performanten SQL-Server und zum anderen als Desktop-Variante (Single-User) basierend auf einer MS-ACCESS-Datenbank.

Zudem können Sie mit dem integrierten Berichtsgenerator und Grafikbearbeitungsprogramm visualisierte, digitale Arbeitsanweisungen, Arbeitspläne und Montageanweisungen erstellen, bis zu 3 Bilder können je Anweisung in einfacher Weise (ziehen mit der Maus) hinzugefügt werden. Dann lassen Sie die Anweisung automatisch per Translator in gängige Sprachen übersetzen und stellen sie unternehmensweit zur Verfügung.

In einer Baumstruktur (produkt- oder bereichsbezogen) modellieren Sie schnell und einfach – das Bedienkonzept funktioniert genau wie bei den anderen TimeStudy-Modulen. TimeStudy Zeitbausteine sind zudem als Server-basierte Unternehmenslösung geeignet – auch zum Nutzen von Controlling und Vorkalkulation.

 

Prozessoptimierung

Rüstzeitoptimierung per Videoanalyse

Eine Rüstzeitoptimierung per Videoanalyse ist der Schlüssel zu geringeren Beständen, kürzeren Durch­laufzeiten, mehr Flexibilität und Wettbewerbs­fähigkeit. Mit standardisierten Abläufen reduzieren Sie Fehler und senken Herstellkosten.

Rüstzeitoptimierung per Videoanalyse – ein Schritt zu besserer Wettbewerbsfähigkeit

Sie steigern durch SMED (das Schnelle Rüsten) die Maschinen­verfügbarkeit und erreichen durch diese Rüstzeitoptimierung eine Pro­uktivitätssteigerung von mindestens 30% ohne zusätzliches Personal ein­zusetzen. Somit werden die Kosten gesenkt, die Lieferzeiten verkürzt, die Qualität ver­bessert und die Umlaufbestände reduziert. Dazu nutzen Sie technische und organisatorische Maß­nahmen. Hier erweist sich die Videoanalyse als besonders hilfreiches Tool, um Schwachstellen und Verschwendung im Produktionsprozess zu visualisieren. Nach Implementierung der Gegenmaßnahmen erreichen Sie Leistungs­steigerungen in der Produktion, reduzieren Durchlaufzeiten, Losgrößen und Bestände, Sie steigern die Flexibilität und Kundenorientierung.

Nachfolgende Optimierungsansätze zeigen Ihnen Beispiele für zu ergreifende Maßnahmen:

  • Unterteilen des Rüstprozesses in internes (Maschine nicht in Betrieb) und externes Rüsten (Maschine in Betrieb) zur besseren Vorbereitung.
  • Einsatz von Rüstwagen und Shadowboards (passend abgestimmte Werkzeugvorlagen zur gezielten und schnellen Auffindbarkeit), um den Arbeitsplatz effizienter, ergonomischer, sicherer und damit produktiver zu gestalten.
  • Berichte und Grafiken mit der Videoanalyse auf Knopf­druck erstellen, um sie der Geschäftsleitung und anderen Abteilungen vorzulegen.

Natürlich ist es bei der Rüstzeitoptimierung per Videoanalyse wichtig, von Beginn an das gesamte Team und den Betriebsrat ins Boot zu holen, auch, um im Folgenden die Nachhaltigkeit zu sichern.

Wenn Sie es wünschen, sind wir Ihnen dabei gerne behilflich. Sprechen Sie uns an – Telefon: 02306 / 9254 000 oder schreiben Sie uns.

Lean Management Methoden

Lean Management Methoden werden eingesetzt, um kontinuierliche Verbesserungen, z. B. durch schlankere Prozesse zu erreichen. Das heißt Produktionsabläufe sollten transparent, effizient und wirtschaftlich gestaltet sein, um sowohl den Kundenanforderungen als auch dem unternehmerischen Wandel genüge zu tun ohne dabei die Mitarbeiter außen vor zu lassen.

Ziele von Lean Management Methoden:

  • Steigerung der Produktivität/Durchlaufzeiten durch erhöhte Anlagenverfügbarkeit
  • Reduzieren von Maschinenstillstandszeiten
  • Senken der Produktionskosten
  • Reduzierung von Verschwendungen durch mehr wertschöpfende Anteile im Arbeitsprozess
  • Erhöhen des Umsatzes, Gewinns und der Wettbewerbsfähigkeit

Zwei Beispiele für Lean Management Methoden:

Eine dieser Methoden ist 5S / 6S – die sichere, saubere, übersichtliche und standardisierte Gestaltung der Arbeitsplätze. Durch 5S / 6S verbessern Sie grundlegend die Arbeitsprozesse und senken das Risiko von Arbeitsunfällen spürbar. In zudem ergonomisch optimierten Arbeitsplätzen und standardisierten Abläufen steckt sogar noch mehr Potential.

Daraus ergibt sich eine weitere Möglichkeit – SMED (Single Minute Exchange of Die), das Austauschen von Vorrichtun­gen an Maschinen im einstel­ligen Minutenbereich. Denn eine perfekte Vorbereitung, Standardisierung und Strukturierung des Ablaufs sowie eine klare Rollenverteilung minimieren die Dauer des Rüstablaufs und erhöhen die Maschinenverfügbarkeit (OEE). Dazu unterteilt man die Rüstprozesse in internes (Maschine nicht in Betrieb) und externes Rüsten (Maschine in Betrieb), damit man sie besser vorbereitet kann.

Wichtig für die erfolgreiche Umsetzung der Lean Methoden ist die Bereitschaft von Unternehmensführung und Mitarbeitern, sich auf einen Wandel in der Unternehmenskultur hin zu mehr Transparenz, Team- und Kundenorientierung sowie Wertschätzung einzulassen. Alle sollten diesen Weg mitgehen können, damit es einen nachhaltigen Nutzen gibt.

Lassen Sie sich informieren.

Videoanalyse - Messwerten Ideen und Maßnahmen zuordnen

Videoanalyse – Messwerten Ideen und Maßnahmen zuordnen

Jedes Unternehmen benötigt schlanke Prozesse, um im Wettbewerb zu bestehen. Wichtig sind zudem eine hohe Produktivität sowie möglichst wenig Verschwendung. Daher ist es wichtig, Prozesse anzupassen, zu optimieren und stetig weiter zu entwickeln, um die höchstmögliche Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Dazu benötigt jedes Unternehmen eine solide Datenbasis, z.B. können Sie mit der TimeStudy T1 Videoanalyse – Messwerten Ideen und Maßnahmen zuordnen. Diese Daten können auf verschiedene Weise erhoben werden, doch mit TimeStudy ist die Vorgehensweise

  • zeitsparend
  • variabel gestaltbar – die Zeitaufnahme erfolgt in Abhängigkeit vom Verwendungszweck am Computer
  • immer gleich, denn jede Wiederholung erfolgt unter denselben Bedingungen
  • mit dem Optimierungsgedanken verknüpft

Sie können in der TimeStudy Videoanalyse – Messwerten Ideen und Maßnahmen zuordnen, um zur Optimierung des Ablaufs beizutragen. Zuerst filmen Sie die Prozesse, anschließend messen Sie am Computer mit TimeStudy T1 die Zeiten und identifizieren Zeittreiber, wertschöpfende und nicht-wertschöpfende Prozesse. Wichtig ist dabei, mit den Mitarbeitern die gefilmten Prozesse und problematischen Abläufe zu diskutieren sowie gemeinsam Maßnahmen zu überlegen. In einem Workshop halten Sie Ideen und Maßnahmen zur Senkung der Maschinenstillstandszeit fest und ermitteln die Potentiale mit dem TimeStudy Tool.

Verpixelung und Dashboard

Aber die TimeStudy Software kann noch mehr. Wir haben ein Programm, das mit Hilfe künstlicher Intelligenz Köpfe automatisch verpixelt, so dass es weniger Bedenken bei der Belegschaft gibt. Außerdem ist ein Dashboard zum Videoanalyseprogramm erhältlich, das Ihre Daten aus der Analyse visualisiert, sie graphisch darstellt und damit die Auswertung weiter vereinfacht.

Prozesse optimieren

Prozesse optimieren – Kosten reduzieren

Damit die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleibt, macht es Sinn, von Zeit zu Zeit mit einer Videoanalyse Verschwendungen im Produktionsprozess sichtbar zu machen. Denn die Videoanalyse ist die perfekte Grundlage, um Prozesse nachvollziehbar optimieren zu können. Dazu sollten die Mitarbeiter*innen von der ersten Planung an einbezogen werden und Betriebsvereinbarungen mit ihnen getroffen werden. In einen Workshop zur Maßnahmenfindung oder um Rüstprozesse effizienter zu gestalten oder auch Verbesserungen in der Ergonomie vorzunehmen, sollten die Mitarbeiter*innen weiter aktiv eingebunden sein. Wir bieten Ihnen mit unseren Inhouse-Schulungen Unterstützung vom ersten Schritt bis zur nachhaltigen Umsetzung der gefundenen Maßnahmen.

Vorgehensweise bei einer Inhouse-Schulung zur Rüstoptimierung

Wir filmen mit einer ActionCam einen Rüstvorgang an einer Maschine Ihrer Wahl, d. h. ein Mitarbeiter Ihres Unternehmens filmt selbst den Arbeitsvorgang (er wird nicht gefilmt!). Dazu fertigen weitere Mitarbeiter ein Spaghetti-Diagramm an, dokumentieren den Prozessablauf, nehmen eine 5S/6S-Analyse und den Muda-Walk vor. Anschließend werten wir die Aufnahme mit der TimeStudy T1 Videoanalyse zusammen aus und optimieren gemeinsam den Rüstprozess. Rüstzeiten optimieren heißt konkret, Leistungs­steigerungen in der Produktion zu erreichen, indem Losgrößen reduziert, die Durchlaufzeit optimiert, Kapazitäten ausgelastet und die Produktionskosten minimiert werden. Denn standardisierte Abläufe reduzieren Fehler und senken Herstellkosten.

Gesichter automatisch verpixeln

Sie können selbstverständlich auch einen CamCorder oder eine andere Kamera für die Analyse der Prozesse verwenden. Wir verfügen über eine Software, mit der die Gesichter der Mitarbeiter automatisch verpixelt werden können, so dass der Schutz der Mitarbeiter gewahrt bleibt.

Weitere Einsatzbereiche und ein Dashboard

Außerdem kann die Videoanalyse auch zur Bewertung von Ergonomie, für KVP oder andere Lean-Projekte eingesetzt werden. Ein Prozessdaten-Dashboard präsentiert die komplexen Auswertungen klar und übersichtlich. Es visualisiert Ihre Daten aus der Videoanalyse und stellt sie graphisch dar. Das Dashboard zeigt Ihnen, wo es in Ihren Prozessen Handlungsbedarf gibt.

Zeitaufnahmen und Prozessanalysen

Direkt Maßnahmen zur Optimierung hinterlegen

Sie benötigen Zeitaufnahmen und Prozessanalysen für systematische, effiziente Arbeitsplanungen, zur Ermittlung von Vorgabezeiten, Verteilzeiten, Planzeiten, Entlohnungsfragen, um Verschwendungen zu ermitteln, Prozesse zu optimieren, Aufträge besser zu planen oder Standardzeiten zu ermitteln? Mit dem TimeStudy T1-Basismodul können Sie sowohl Zeitaufnahmen als auch Prozessanalysen durchführen – und dies nicht nur nach REFA, sondern auch für die Zeitdatenermittlung in Lean- und KVP-Projekten.

Maßnahmen direkt anlegen

Neu ist die Funktion, Maßnahmen zur Optimierung der Prozessabläufe direkt nach der Zeitaufnahme oder Prozessanalyse in TimeStudy-T1 hinterlegen zu können. Jedem Ablaufabschnitt/Prozessschritt können mehrere Maßnahmen zugeordnet werden. Diese können durch Anwendung der EKUV*-Definitionen gruppiert werden. Durch einen Klick auf das Print-Icon werden die hinterlegten Maßnahmen direkt in eine Excelvorlage exportiert, in der sie angepasst/ergänzt/vervollständigt werden können.

* EKUV: E=Eliminieren, K=Kombinieren, U=Umstellen, V=Vereinfachen

Themen und Einsatzmöglichkeiten des TimeStudy-Basismoduls:
  • Zeitaufnahmen und Prozessanalysen nach REFA
  • Ablaufanalysen nach REFA
  • Verteilzeitstudien nach REFA
  • Multimomentaufnahmen nach REFA
  • für LEAN-Projekte, z.B. Rüstworkshops und Wertstromanalysen
  • für die Planzeitbildung
  • Erstellen von firmenspezifischen Berichten oder Diagrammen mit dem Excel-Exportkonfigurator

Sie können Ablaufabschnitte in Datenbibliotheken hinterlegen und während einer Zeitaufnahme per Mausklick direkt aufrufen. Jedem Messwert kann eine Vielzahl weiterer Informationen (Prozesszuordnung, Objektbezeichnung, diverse Gruppierungscodes, Planzeitcodes usw.) zugeordnet werden.

Zeitaufnahmen und Prozessanalysen mit dem TimeStudy Tool:
  • durch vorcodierte Ablaufabschnitte ohne vorherige Ablaufanalyse sofort einsatzbereit
  • Zeitstudien und Videoanalyse in einem System
  • Erfassen von bis zu 1000 Ablaufabschnitten
  • Zuordnung der Zeitdaten zu Prozessen und Objekten
  • Unveränderliches Urprotokoll
  • Deutsche, englische und polnische Sprachversion integriert
  • Verbesserungsmaßnahmen und Potenziale aus den einzelnen Analysen werden sehr transparent und nachvollziehbar dargestellt
  • Einfache Erstellung von Planzeitkatalogen in einem Programm
  • Standardisierung + Vereinfachung: Arbeiten mit Bibliotheken
  • Erstellen eigener spezifischer Ergebnisberichte (Excel-Exportkonfigurator)
  • Arbeiten mit Dashboards
Dashboard – übersichtliche Darstellung von Kennzahlen:
  • Daten entweder konsolidiert (werk-, bereichsübergreifend), über Objekte, Prozesse, Zeitdaten etc. oder einzelne Filter (Datenschnitte) auswerten
  • Filter (Datenschnitte) schnell, projektspezifisch anpassen
  • übersichtlich und leicht erfassbar wichtige Produktionskennzahlen darstellen
  • effiziente und ineffiziente Prozesse sowie rechtzeitig negative Trends erkennen und korrigieren
  • Zeit sparen durch die übersichtliche, graphische Darstellung gegenüber dem Heraussuchen und Vergleich von Einzelreports
Vorteile bei Anwendung und Technik:

Das Basismodul ist einfach zu handhaben und äußerst praxisgerecht. Es verfügt über integrierte Berichte und grafische Auswertungen. Besonders praktisch ist der direkte Datenexport nach MS Excel und in das optionale Modul Zeitbausteine für Austaktung, Zeitdatenverwal­tung und Prozessmodellierung oder Kalkulation. Der Einsatz ist auf allen Standard-Laptops, Desktop-PCs und modernen Windows-Tablets möglich. Aufnahme und Auswertung erfolgen an einem Gerät. Die Einarbeitung ist einfach, da die Software auf der bekannten Windows-Welt basiert.

Rüstzeiten optimieren

Zeit ist Geld! Deshalb sollten gestoppte Maschinen nach einer so kurz wie möglich gehaltenen Rüstzeit schnell wieder anlaufen. Rüstzeiten optimieren bedeutet diese zu reduzieren, um den Fertigungsfluss aufrecht zu erhalten. Weniger unproduktive Maschinenstillstandzeiten und schnelle, sichere, effiziente Produktionswechsel sind das Ziel, das Sie mit technischen und organisatorischen Maß­nahmen erreichen können. Wichtig ist hierzu das Unterteilen des Rüstprozesses in internes (Maschine nicht in Betrieb) und externes Rüsten (Maschine in Betrieb). Auch Rüstwagen und Werkzeugvorlagen zur schnellen Auffindbarkeit der erforderlichen Gegenstände bieten viele Vorteile, um den Arbeitsplatz effizienter, ergonomischer, sicherer und damit produktiver zu gestalten.

Rüstzeiten optimieren heißt Leistungs­steigerungen in der Produktion zu erreichen, indem Losgrößen reduziert, die Durchlaufzeit optimiert, Kapazitäten ausgelastet und die Produktionskosten minimiert werden. Denn standardisierte Abläufe reduzieren Fehler und senken Herstellkosten.

Damit das Unternehmen besser im Wettbewerb besteht, sollte man auf Nachhaltigkeit achten. Hierbei ist das Schnelle Rüsten (SMED) eine wirkungsvolle Maßnahme, um dauerhaft mehr Output zu erreichen. TimeStudy zeigt Ihnen, wie Sie in kürzester Zeit mit Ihrem Team die OEE (Gesamtanlageneffektivität) und somit die Produktivität erhöhen können. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Sie steigern durch SMED die Maschinen­verfügbarkeit und erreichen allein hierdurch eine Pro­duktivitätssteigerung von 30% und mehr. Somit sinken die Kosten, die Lieferzeiten für Ihre Kunden verkürzen sich, die Qualität ver­bessert und die Umlaufbestände reduzieren sich.

Lehrfilme für Arbeitsanweisungen

Lehrfilme für Arbeitsanweisungen

Lehrfilme für Arbeitsanweisungen oder zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter zu erstellen, ist äußerst effizient und erleichtert die Arbeit. Denn die Mitarbeiter_innen können nochmal schnell nachschauen, anstatt den Kollegen/die Kollegin in seinem/ihrem Arbeitsablauf zu stören und hängt auch nicht von dessen/deren Wissenstand ab. Außerdem können Neuerungen so ganz schnell und unkompliziert unternehmensweit einheitlich eingeführt werden. Die Wissensvermittlung erfolgt auf kurzem, anschaulichem Weg, da man die Filme auf jedem PC, Laptop oder Tablet mit einem gängigen Viewer (z.B. Windows Mediaplayer) ansehen kann.

Vorteil bei der Erstellung der Lehrfilme für Arbeitsanweisungen

Bei der Erstellung bezieht man die Mitarbeiter in die Gestaltung der optimalen Abläufe unbedingt aktiv mit ein und motiviert sie so, die Prozesse zu überdenken und ggf. zu optimieren. Das erstellte Video zeigt Fakten und objektive Daten, so dass die Mitarbeiter_innen die versteckten Potenziale und passenden Arbeitsschritte diskutieren können. Denn Lehrfilme zeigen im Endeffekt standardisierte Abläufe, wobei das Zustandekommen der Arbeitsschritte und Vorgabezeiten jederzeit nachvollziehbar ist.

Ein Lehrfilm kann zudem folgenden Inhalt haben
  • Detaillierte Beschreibungen von Ablaufabschnitten (erweiterte Dokumentation)
  • Beschreibungen der Vorgänge im Videobild zu jedem einzelnen Ablaufabschnitt
  • Erstellen eines individuellen Berichts: Ausführliche Beschreibung der Soll-/Ist-Abläufe
  • Zusammenfassende Darstellung der Ablaufabschnitte und Grundzeiten tg  als Nachspann zu jeder einzelnen Baugruppe
  • Auflistung der „Wichtigen Punkte/Vorgänge“ im Nachspann des Lehrfilms

Melden Sie sich gerne bei uns für detailliertere Informationen.

Ergonomie

Ergonomie am Arbeitsplatz

Eine gute Ergonomie am Arbeitsplatz sollte selbstverständlich, und deshalb der Arbeitsbereich, egal ob die Tätigkeit sitzend oder stehend, im Büro oder in der Produktion stattfindet, optimal eingerichtet sein. Denn die Gesundheit der Mitarbeiter ist nicht nur deren eigenes höchstes Gut, sondern auch das des Unternehmens. Viele haben das längst erkannt und bieten ihren Mitarbeitern diverse Sportmöglichkeiten oder firmeneigene Fitnessräume an. Aber besser ist es doch, schon durch eine Betrachtung des Arbeitsplatzes unter ergonomischen Gesichtspunkten und entsprechend präventive Maßnahmen, die Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten.

Ergonomie – Betrachtung je nach Tätigkeit

In der Produktion stehen besonders das Heben und Tragen, aber auch das Ziehen und Schieben von Lasten oder andere manuelle Arbeitsprozesse im Vordergrund und beeinträchtigen, je nach persönlicher Veranlagung und Gefährdungsfaktoren am Arbeitsplatz, die Gesundheit der Beschäftigten.

Mit dem TimeStudy T1 Videoanalyse-Tool kann die körperliche Belastung einfach ausgewertet werden, indem Sie verschiedene Belastungsparameter wählen. Sie können im Menü einstellen, nach welcher Leitmerkmal-Methode Sie die Ergonomie-Bewertung durchführen möchten. Je nach Methode, z. B. beim Heben und Tragen von Lasten, fallen 4 Merkmale ins Gewicht:

  • Zeitdauer/Häufigkeit (wie häufig, wie lange)
  • Lastgewicht (getrennt nach Frauen und Männern)
  • Körperhaltung (z. B. tiefes Beugen, Oberkörper verdreht, ,…)
  • Ausführungsbedingungen (z. B. unpassende Höhen, nicht ausreichend Platz, …)

Beim Ziehen und Schieben oder bei manuellen Tätigkeiten gibt es weitere Belastungsindikatoren.

In Untersuchungen wurde herausgefunden, dass durch ungesunde Haltungen ein Energieverlust von ca. 40 % anfällt – Energie, die man dann nicht mehr in die Arbeitstätigkeit stecken kann. Dabei ist es meist recht einfach, die Ergonomie zu verbessern.

Besuchen Sie unsere Website über Ergonomie oder lassen Sie sich beraten.