Optimierung Nr. 3 Prozessorientierte Zerlegung der Zeiten möglich
Der Schlüssel für die Optimierung ist die prozessorientierte Zeitaufnahme. Bauen Sie Ihre Zeitaufnahme so auf, dass Sie wie bisher die notwendigen Daten bekommen und außerdem die Schwachstellen im Ablauf sichtbar werden. Dazu zerlegen Sie die Zeiten (Operation Time) in
- Zeiten für die Fertigung (mögliche Bezeichnungen: produktive Zeiten, Handling, Manual Times)
- Wartezeiten (momentan unvermeidliches, ablaufbedingtes Warten auf vorgelagerte Prozesse)
- Wegezeiten (zum Beispiel zum Ablegen eines Fertigteils in einer Gitterbox)
- Materialzeiten (Zeiten für die Beschaffung von Material für die Fertigung)
Schon diese Auflistung macht deutlich, dass die Wartezeiten, Wegezeiten und Zeiten für Materialbeschaffung gegen Null tendieren müssen, wenn die Produktivität gesteigert werden soll.
Die folgende Grafik zeigt ein Beispiel für die Gliederung von Planzeiten:
Gliederung von Zeitbausteinen, Copyright TimeStudy GmbH |
Fortsetzung folgt.