Prozessoptimierung, Videoanalyse und Betriebsrat

Prozessoptimierung, Videoanalyse und Betriebsrat

Prozessoptimierung, Videoanalyse und Betriebsrat

Welche Fragen stellen sich beim Einsatz von Videoanalysen für den Betriebsrat? Worauf müssen Betriebsräte im Sinne der Mitarbeiter achten? Wie passen Prozessoptimierung und die Rechte der Mitarbeiter zusammen? Wofür wird die Videoanalyse gebraucht? Handelt es sich um eine Überwachung? Wer hat Zugang zum Material? Wie lange und wo bewahren die Unternehmen es auf?

Dass die Mitarbeiter von Beginn an einzubeziehen sind, machen wir in unseren Projekten, Einsätzen und Schulungen immer wieder ganz deutlich. Prozessoptimierung, Videoanalyse und Betriebsrat sind kein Widerspruch. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Videoanalyse im Sinne der Mitarbeiter einsetzen.

Einsatz von Prozessoptimierung im Sinne der Mitarbeiter

Durch moderne ActionCams kann man den Fokus komplett auf den Arbeitsvorgang legen und die Anonymität der Mitarbeiter bleibt gewahrt. Außerdem geben wir Ihnen Betriebsverein­barungen an die Hand, die zusätzlich die entsprechende Sicherheit für die Mitarbeiter bieten.

Die Videoanalyse setzen die Unternehmen in den meisten Fällen zur Prozessanalyse und anschließenden Optimierung der Arbeitsabläufe ein. TimeStudy hat jedoch einen Zusatznutzen entwickelt, die ergonomische Betrachtung der Arbeitsplätze. Anschließend optimiert man diese zum gesundheitlichen Schutz der Mitarbeiter. Wenn Sie eine ergonomische Bewertung vornehmen möchten, muss natürlich ein normaler Camcorder zum Einsatz kommen. Jedoch kann man die Gesichter nachträglich verpixeln.

Das Einbeziehen der Mitarbeiter in Erstellung und Analyse des Videos ebenso wie die Optimierungsworkshops sichern die Akzeptanz der gefundenen Maßnahmen. Ohnehin ist vielfach der ergonomische Gewinn für die Mitarbeiter so hoch, dass sie den ökonomischen für den Unternehmer mittragen.

Gleichzeitig ist ein so optimierter Prozess, unterstützt durch visuelle Arbeitsanweisungen, auch qualitätsseitig optimiert. Fehlerquoten sinken, Anlernzeiten vermindern sich und oft werden im Wechselspiel Hinweise an die Konstruktion und Entwicklung generiert, um Produktivität und Qualität weiter zu erhöhen.

Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern.

Arbeitsanweisungen digital erstellen

Arbeitsan­weisungen digital erstellen und sie zusätzlich visualisieren, unternehmensweit zugreifen zu können wäre ein weiterer Vorteil?

Dann haben wir hier ist die Lösung für Sie: Erstellen Sie Arbeitsanweisungen digital mit der TimeStudy Software im Modul Zeitbausteine – Hier können Sie Anweisungen anfertigen (alle Informationen können Sie manuell eingeben oder aus bereits vorhandenen Analysen übernehmen), mit einer Translate-Funktion übersetzen lassen und den entsprechenden Bereichen in der Produktion oder Montage, der Arbeitsplanung, dem Controlling oder der Disposition unternehmensweit zur Verfügung stellen. Die Übersetzung wird über den Google- oder Microsoft-Translator realisiert. Wir wissen das diese Übersetzungen nicht perfekt sind, aber die Übersetzungen werden immer besser, berichten unsere Kunden. Sie können selbstverständlich jede Übersetzung individuell anpassen. Sie können auch andere Arten von Anweisungen wie zum Beispiel: Montage-, Produktion-, oder auch Kraftfahreranweisungen erstellen und verwalten. Den Anweisungen können Bilder oder auch Videosequenzen hinzugefügt werden. Diese Daten können Sie den Anwendern via Bericht, App oder auch über das Internet abrufbar zur Verfügung stellen – so greifen die Anwender immer auf aktuelle Daten zu.

Standardisierung von Prozessabläufen durch Arbeitsanweisungen

Mit den TimeStudy Arbeitsanweisungen digital unterstützen Sie die Standardisierung der Prozessabläufe. Durch die Standardisierungen werden Prozesse transparent etabliert, Optimierungen gesichert, die Fehlerquote gesenkt und die Qualität ist unternehmensweit gleich. Denn jeder weiß, was er genau zu tun hat.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie dazu sofort visualisierte Texte zur Arbeitssicherheit hinterlegen können.

Lesen Sie hier mehr dazu.

Prozessoptimierung

Prozessoptimierung – Methoden zur kontinuierlichen Verbesserung

Alle Methoden im Bereich der Prozessoptimierung zur kontinuierlichen Verbesserung werden von TimeStudy abgedeckt. Unsere Beratungsschwerpunkte im Lean-Bereich sind Videoanalysen, Rüstanalysen und -workshops, die Einführung und Umsetzung von 5S / 6S sowie die praxisnahe Schulung der Mitarbeiter für die selbständige Anwendung dieser Methoden.

Um im Wettbewerb zu bestehen braucht jedes Unternehmen schlanke Prozesse, eine hohe Produktivität sowie möglichst wenig Verschwendung. Daher müssen die Prozesse von Zeit zu Zeit angepasst, optimiert und weiterentwickelt werden, um so die höchstmögliche Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu erreichen.

In der Regel weisen wir in unseren Prozessanalysen Potentiale von 30 % und mehr nach. Für die Erschließung dieser Potentiale setzen wir die TimeStudy Videoanalyse ein und entwickeln in unseren Workshops gemeinsam mit den Mitarbeitern Ideen und Maßnahmen. Das ist uns im Sinne der Unternehmen und Mitarbeiter wichtig, und so sichern wir die Nachhaltigkeit der Prozessoptimierung.

Die Videoanalyse bietet eine effiziente Grundlage für die Identifizierung von Optimierungsansätzen gemeinsam mit allen betroffenen Mitarbeitern (KVP, Kaizen, TQM). Sie ist besonders geeignet für Rüst-Workshops (Schnelles Rüsten, SMED) und zum Erfassen kurzzyklischer Abläufe bei ständigen Produktwechseln.

Über die Eingabe verschiedener Stellhebel-Werte (z.B. Fertigungsmenge, Investitionskosten, zu erwartende Ratiopotentiale usw.) werden vom Modul Videoanalyse direkt die Potentiale und die Amortisationszeit notwendiger Investitionen berechnet.

Informieren Sie sich weiter.

Ergonomische Bewertung der körperlichen Belastung

Ergonomische Bewertung der körperlichen Belastung am Arbeitsplatz – Gesundheitsvorbeugung wichtig nehmen

Viele Unternehmen bieten Ihren Mitarbeitern mittlerweile Sportkurse oder Fitnessräume an. Doch ebenso ist eine ergonomische Bewertung der körperlichen Belastung nicht außer Acht zu lassen und folglich präventive Maßnahmen, um etwas für die Gesundheit der Mitarbeiter zu tun. Oder können die Unternehmen es sich leisten, 40 % der Energie der Beschäftigten an ungesunde Haltungen zu verlieren?

Im Rahmen eines Projekts zur Arbeit in der digitalisieren Welt, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Europäischen Sozialfonds, Zusammen.Zukunft.Gestalten., und der Europäischen Union, arbeitet TimeStudy mit verschiedenen Partnern zusammen. Das Unternehmen ist für die Untersuchung der ergonomischen Belastung am Arbeitsplatz zuständig.

Denn viele Beschäftigte sind nicht nur immer mehr psychischen, sondern auch physischen Belastungen am Arbeitsplatz ausgesetzt. Zum Beispiel analysieren Sie die körperliche Belastung und das Gesundheitsrisiko beim Heben und Tragen von Lasten anhand von 4 Leitmerkmalen:

  • Zeitdauer/Häufigkeit (wie häufig, wie lange)
  • Lastgewicht (getrennt nach Frauen und Männern)
  • Körperhaltung (z. B. tiefes Beugen, Oberkörper verdreht, ,…)
  • Ausführungsbedingungen (z. B. unpassende Höhen, nicht ausreichend Platz, …)

Bei der Leitmerkmal-Methode „Ziehen-Schieben“ ist zusätzlich dazu das Transportmedium sowie die Anforderung an die Positionier­genauigkeit der bewegten Last für die ergonomische Bewertung wichtig.

NEU: Das Tool wurde um die Bewertung des manuellen Arbeitsprozesses erweitert. Hier gewichtet man z. B. die Greifbedingung, Hand-/Armstellung, Art der Kraftausübung etc..

Das Multiple Lasten-Tool, die Kobra-Methode, wird ausgewählt, wenn eine Kombination aus Umsetzen, Heben, Tragen, Ziehen und Schieben zum Einsatz kommt.

TimeStudy hat die Bewertung bewusst einfach gestaltet mit klaren Kriterien, damit die ergonomische Bewertung auch durch Laien durchführbar ist. Die Bewertung ist ohne weitere Hilfsmittel oder Messgeräte möglich. Ebenso bekommen Sie ein klares Ergebnis mit der Angabe, wo Maßnahmen erforderlich sind.

Und sollten Sie tiefergehende Analysen wünschen, können Sie gezielt unsere Spezialist konsultieren. Denn Prävention ist immer die beste Variante!

Ergonomie

Ergonomie am Arbeitsplatz

Wie ist das mit der Ergonomie am Arbeitsplatz? Finden Sie an Ihrem weitestgehend optimale ergonomische Bedingungen vor?

Denn viele Beschäftigte sind nicht nur psychischen, sondern auch physischen Belastungen am Arbeitsplatz ausgesetzt. Besonders das Heben und Tragen schwerer Lasten, aber auch das Ziehen und Schieben von Lasten beeinträchtigt die Gesundheit der Beschäftigten.

Energie in die Arbeit anstatt in ungesunde Körper­haltungen stecken…

… und 40 % mehr Energie für die Arbeit haben.

Für die Bewertung der Ergonomie am Arbeitsplatz können Sie das TimeStudy VideoanalyseTool oder die dort bereits von Ihnen definierten Prozessschritte nutzen. Sie können im Menü einstellen, nach welcher Methode – „Heben-Tragen-Halten“ (HTH), „Ziehen-Schieben“ oder „Kobra“ Sie die Ergonomie-Bewertung durchführen möchten. Die beiden Leitmerkmal-Methoden (Heben-Tragen-Halten und Ziehen-Schieben) werden bei auf diesen Merkmalen beruhenden Tätigkeiten angewandt. Sie bestimmen dazu 4 Leitmerkmale:

  • Zeitdauer/Häufigkeit
  • Lastgewicht (getrennt nach Frauen und Männern)
  • Körperhaltung (z. B. tiefes Beugen, Oberkörper verdreht, ,…)
  • Ausführungsbedingungen (z. B. unpassende Höhen, nicht ausreichend Platz, …)

Bei der Leitmerkmal-Methode „Ziehen-Schieben“ ist zusätzlich dazu das Transportmedium sowie die Anforderung an die Positionier­genauigkeit der bewegten Last für die ergonomische Bewertung wichtig.

Das Multiple Lasten-Tool, die Kobra-Methode, wird ausgewählt, wenn eine Kombination aus Umsetzen, Heben, Tragen, Ziehen und Schieben zum Einsatz kommt

 

Weihnachtsgrüße und Ausblick auf Workshops

Das TimeStudy-Team wünscht Ihnen Frohe Weihnachten sowie einen guten Rutsch in ein gesundes und glückliches Jahr 2019!

 

Gern möchten wir Sie bereits jetzt auf unseren nächsten Praxis SMED-Workshop am 22. März 2019 in Dortmund sowie den Videoanalyse-Workshop am 05. April 2019 in Lünen hinweisen.

SMED Workshop

Um mehr Output, mehr Flexibilität und eine höhere Produktivität zu erreichen, ist das Schnelle Rüsten (SMED) eine wirkungsvolle Maßnahme, denn durch eine Optimierung des Rüstvorgangs mittels technischer und organisatorischer Maß­nahmen wird die Anlagenverfüg­barkeit erhöht. Außerdem werden Durchlauf­zeiten, Losgrößen und Bestände reduziert. Im Berufs­förderungswerk (BFW) in Dortmund de­monstrieren wir deshalb unter Praxisbedingungen, wie Sie vorgehen sollten.

Lesen Sie mehr zu unserem SMED-Workshop und melden Sie sich gleich an.

Videoanalyse Workshop

Kennen Sie das, bei den Produktionsabläufen hakt es immer wieder? Es gibt zum Beispiel Verzögerungen beim Einrüsten Ihrer Maschinen? Dann ist die Videoanalyse bestens geeignet, um eine Lösung für das Problem zu finden. Denn die Videoanalyse ist ein äußerst wirkungsvolles Tool zur Prozess­optimierung, da Visualisiertes versteckte Potentiale offenbart und höchste Überzeugungskraft bietet.

Bei der Anwendung der Videoanalyse ist es jedoch ausgesprochen wichtig, dass die Mit­arbeiter von Beginn der ersten Planung an mit einbezogen werden. Durch moderne ActionCams kann man den Fokus komplett auf den Arbeitsvorgang legen, nicht auf die Person. Die Anonymität der Mitarbeiter bleibt somit gewahrt, und Betriebsverein­barungen bieten zusätzlich die entsprechende Sicherheit.

Lesen Sie mehr zu unseren Workshops und melden Sie sich gleich an.

 

Standardisierung beginnt mit 5S / 6S

Ohne großen Aufwand Standardisierung mittels der Methode 5S / 6S beginnen

Ein mittels 5S / 6S – Methode aufgeräumter Arbeitsplatz oder eine Halle hat unzählige Vorteile: Sie minimiert Suchzeiten – Sie verbesset die Qualität – Sie beschleunigt den Materialfluss – Sie reduziert Bestände – Sie motiviert die Mitarbeiter. Denn jeder arbeitet lieber an einem ordentlichen Arbeitsplatz.

Die 5S / 6S – Methode (Sortieren, Säubern, Stelle hin (Ordnung), Standardisieren, Selbstdisziplin, Sicherheit) kann zum Beispiel in Verbindung mit SMED-Workshops auch als Keimzelle für die Einführung einer Lean – Philosophie im Unternehmen dienen. Außerdem zeigt die jährlich durchgeführte Gallup-Studie zum Engagement-Index: Es ist höchste Zeit, etwas für die Mitarbeiterbindung zu unternehmen und die Mitarbeiter mit ihren Vorschlägen und Ideen in die Prozesse einzubeziehen. Denn die Produktionsleistung engagierter und sich wertgeschätzt fühlender Mitarbeiter steigt deutlich.

Durchführung von 5S / 6S

Die Umsetzung der 5S / 6S – Methode beginnt bei TimeStudy mit einem Audit zur Erfassung des Ist-Zustandes. Danach coachen wir gerne Ihre Mitarbeiter und geben Ihnen die notwendigen Formblätter zur Umsetzung an die Hand.

  1. Dann wird aufgeräumt, aussortiert, verschrottet und geordnet. Offene Regale und Stellplätze werden aufgestellt, angelegt, beschriftet und für die Werkzeuge werden Shadowboards eingerichtet. Alle notwendigen Maßnahmen für die Standardisierung werden in einem Maßnahmenkatalog mit klaren Verantwortlichkeiten erfasst.

Für die Standardisierung der Prozesse können weitere einfache und wirkungsvolle Lean-Methoden zur Anwendung kommen: SMED-Workshops zur Verkürzung der Rüstzeiten, Line Balancing zum optimalen Austakten der Montagelinien, die optimale Gestaltung der Arbeitsplätze zur Verkürzung von Montagezeiten usw.

Die konsequente Umsetzung des 5S / 6S – Konzeptes bringt in kurzer Zeit:
  • die Vermeidung von Verschwendung
  • ergonomisch optimierte und sichere Arbeitsplätze
  • die Erhöhung der Produktivität durch Reduzierung von Störungen
  • die Senkung von Vorbereitungs- und Rüstzeiten
  • die Erhöhung der technischen Verfügbarkeit der Maschinen und Anlagen
  • die Reduzierung von Fehlern und damit die Erhöhung der Qualität
  • die Erhöhung der Kundenzufriedenheit

Ein funktionierendes 5S / 6S – Konzept ist die Basis für Standardisierung, kontinuierliche Verbesserung und eine bessere Flächennutzung.

Der große Vorteil: Die 5S / 6S – Methode kann ohne großen Aufwand direkt eingeführt werden.

Praxis SMED-Workshop

Prozessoptimierung ganz praktisch

In einem TimeStudy Workshop zum Thema Videoanalysen richtig einsetzen“ (28.09.2018 in Lünen)  oder in einem Rüstworkshop/SMED-Workshop (23.11.2018 in Dortmund) profitieren Sie von der praktischen Vermittlung der Inhalte.

Bei der Anwendung der Videoanalyse ist es zum Beispiel ausgesprochen wichtig, dass die Mit­arbeiter von Beginn der ersten Planung an mit einbezogen werden. Zum Hineinschnuppern in die Thematik und um eventuelle Vorbehalte abzubauen, bietet sich zum Beispiel ein solcher Praxis Workshop an.

Denn die Videoanalyse ist ein äußerst wirkungsvolles Tool zur Prozess­optimierung, da versteckte Potentiale durch die Visualisierung und anschließende Auswertung bzw. Diskussion sichtbar werden. Wenn Sie eine ActionCam nutzen, legen Sie den Fokus komplett auf den Arbeitsvorgang und die Anonymität der Mitarbeiter bleibt gewahrt.  Wir zeigen Ihnen im Workshop, wie Sie die Potentiale bewerten, wie Sie mit dem TimeStudy-Tool  Arbeitsanweisungen und Lehrfilme (Best Practice) erstellen und demonstrieren die Möglichkeit einer ergonomischen Betrachtung des Arbeitsplatzes mit den zuvor gefilmten Prozessschritten.

Auch um einen Rüstvorgang zu analysieren ist die Videoanalyse eine effektive Hilfe. Daher filmen wir im SMED-Workshop einen Rüstvorgang an einem Bearbeitungszentrum im Berufsförderungswerk Dortmund und fertigen ein Spaghetti-Diagramm an. Anschließend werten wir die Aufnahme mit der TimeStudy T1 Videoanalyse aus, so dass Sie in diesem Workshop das Schnelle Rüsten und dessen Optimierung unter Praxisbe­dingungen lernen können. Denn im Unternehmensalltag zeigt sich immer wieder, wie wichtig das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine ist und dass nur gut vorbereitete Teams mit standardisierten Abläufen die Zielvorgaben erreichen.

Lesen Sie mehr zu den TImeStudy-Workshops. Oder melden Sie sich gleich hier an.

 

Ergonomie-Bewertung mit der TimeStudy Videoanalyse

Ergonomie-Bewertung mit der TimeStudy Videoanalyse

Ergonomie am Arbeitsplatz

Die Ergonomie-Bewertung mit der TimeStudy Videoanalyse ist ein neues Feature im Videoanalyse-Tool: Im Rahmen des „Projekts Digilog“ forscht TimeStudy mit verschiedenen Partnern, u. a. der Uni Duisburg-Essen, zum Thema „Zukunft der Arbeit“. Hierbei steht die körperliche und digitale Belastung der Beschäftigten im Fokus, und TimeStudy ist für die Erfassung mit modernen Hilfsmitteln zuständig.

Beschäftigte sind vielen physischen Belastungen im Arbeitsalltag ausgesetzt. Neben Kälte, Hitze, Staub, Schmutz, Rauch, Gasen, Arbeit im Stehen etc. ist es besonders das Heben und Tragen schwerer Lasten, aber auch das Ziehen und Schieben von Lasten, das, je nach persönlicher Veranlagung und auch nach Gefährdungsfaktoren am Arbeitsplatz, die Gesundheit des Einzelnen beeinträchtigen kann. Daher ist die Anpassung der Arbeit an die Fähigkeiten und Eigenschaften des Menschen notwendig = Ergonomie.

Ungesunde Haltungen kosten 40 % Energie

Ein Beschäftigter kann nur dann eine gute Arbeitsleistung erbringen, wenn das Unternehmen seiner Verantwortung zu einem menschengerechten, sicheren Arbeitsplatz nachkommt und der Beschäftigte selbst Verantwortung für sich und sein Handeln übernimmt. Wer bei der Arbeit ungesunde Haltungen aufgrund der Gegebenheiten einnehmen muss oder von sich aus einnimmt, verliert 40 % seiner Energie, die dann nicht mehr für die Arbeit zur Verfügung steht.

Ergonomie-Bewertung mit der TimeStudy Videoanalyse

Für die Bewertung können die bei einer Videoanalyse definierten Prozessschritte genutzt werden. Passend dazu wählt man die Belastungsparameter im Dropdown-Menü aus. Sie können auswählen, nach welcher Methode – Multiples Lastentool (Kobra), LMM (Leitmerkmal-Methode Ziehen-Schieben) oder HTH (Heben-Tragen-Halten) Sie die Ergnomie-Bewertung durchführen möchten.

Die Auswertung der beiden Leitmerkmal-Methoden „Heben-Tragen-Halten“ und „Ziehen-Schieben“ erfolgt anhand von vier Leitmerkmalen:

  • Zeitdauer/Häufigkeit
  • Lastgewicht
  • Körperhaltung
  • Ausführungsbedingungen

Die festgestellten Werte zum Lastgewicht, zur Körperhaltung und zu den Ausführungsbedingungen werden mit der Zeitdauer multipliziert und man erhält einen Punktwert anhand dessen die Bewertung vorgenommen wird. Bei der Leitmerkmal-Methode für „Ziehen-Schieben“ ist zusätzlich das Transportmedium sowie die Anforderungen an die Positioniergenauigkeit der bewegten Last für die Bewertung wichtig.

Das Multiple Lasten-Tool, die Kobra-Methode, wird hingegen angewandt, wenn eine Kombination aus Umsetzen, Heben, Tragen, Ziehen und Schieben den Schwerpunkt darstellt. Sie basiert auf den beiden Leitmerkmalmethoden Heben-Halten-Tragen und Ziehen-Schieben. Sie wurde in Abstimmung mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) entwickelt.

Möchten Sie mehr wissen? Dann rufen Sie uns gerne unter 02306 / 9254 000 an oder schreiben Sie uns.

Hier können Sie mehr zum Thema lesen

Melden Sie sich zu unseren Workshops an:

  • 21.09.18: Praxis SMED Workshop in Dortmund
  • 28.09.18: Wie setze ich die Videoanalyse richtig ein? (inkl. ergonomischer Bewertung)

 

Die nächsten Praxis Workshops

Praxis Workshops

Die nächsten Praxis Workshops von TimeStudy werden am 21. und 28. September 2018 stattfinden. Sie können sich gerne ab sofort anmelden.

SMED-Workshop

Am 21.09.2018 geht es in unserem Praxis SMED-Workshop im BFW (Berufsförderungswerk) in Dortmund wieder um das Schnelle Rüsten (SMED). Im Unternehmensalltag zeigt sich immer wieder, wie wichtig das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine ist und dass nur gut vorbereitete Teams mit standardisierten Abläufen die Zielvorgaben erreichen. Während des Workshops können Sie praktisch erleben, wie durch eine Optimierung des Rüstvorgangs mittels technischer und organisatorischer Maß­nahmen die Anlagenverfüg­barkeit und somit die Produk­tivität erhöht wird.

Da der Datenschutz immer mehr in den Fokus gerät, aber für die Analyse eines Rüstvorgangs die Videoanalyse ein optimales Medium ist, setzen wir immer häufiger eine ActionCam ein. Im Workshop filmt ein Mitarbeiter des BFW mit einer ActionCam den Arbeitsvorgang – er selbst wird nicht gefilmt. Das wahrt erstens seine Anonymität und zweitens spart es personelle Ressourcen, da keine weitere Person den Vorgang aufnehmen muss.

Anschließend werten wir die Aufnahme aus und optimieren den Vorgang, so dass Sie in diesem Workshop das Schnelle Rüsten und dessen Optimierung unter Praxisbe­dingungen lernen können.

Videoanalyse-Workshop

Am 28.09.2018 bietet TimeStudy für nur 99 € einen Videoanalyse-Workshop an, um Ihnen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Videoanalyse vorzustellen.

TimeStudy führt seit vielen Jahren Prozessoptimie­rungen durch und kombiniert innovative Methoden der Datenermittlung mit der Möglichkeit, schnell und ohne Umwege Potentiale sowie Optimierungsmöglichkeiten zu iden­tifizieren und darzustellen.

Im Workshop zeigt Herr Eul von TimeStudy Ihnen, wie Sie die Potentiale bewerten, wie Sie mit dem TimeStudy-Tool Arbeitsanweisungen und Lehrfilme (Best Practice) erstellen und er führt außerdem eine ergonomische Betrachtung eines Arbeitsplatzes durch. Denn der moderne Arbeits­platz sollte ergono­misch optimiert sein, weil gesunde und motivierte Mitarbeiter das höchste Gut eines jeden Unternehmens sind.

Für die ergonomische Betrachtung ist selbstverständlich das Filmen mit einer herkömmlichen Videokamera notwendig. Ohne die ergonomische Betrachtung kann aber gut eine ActionCam eingesetzt werden, was wir Ihnen auch gerne zeigen möchten. Hier filmt der Mitarbeiter nur den Arbeitsvorgang und wird nicht selbst gefilmt.

Lesen Sie mehr zu den nächsten Praxis Workshops.